Glasfaser oder DSL? - Unterschied und Vorteile
Sie fragen sich, welcher Internetanschluss die optimale Lösung für Ihr Heimnetzwerk ist? Wir zeigen Ihnen den Unterschied von Glasfaser zu DSL und erklären die Vorteile der Glasfaser-Technologie.
Was ist der Unterschied zwischen Glasfaser und DSL?
Der wichtigste Unterschied zwischen Glasfaser- und DSL-Anschlüssen ist die Verwendung von Glasfaser- statt Kupferkabeln. Dies ermöglicht eine bessere Stabilität der Datenübertragung sowie höhere Geschwindigkeiten für Ihre Internetverbindung.
Kupferkabel sind aufgrund ihrer elektrischen Signalübertragung störanfällig und sorgen vor allem bei langen Distanzen für deutliche Geschwindigkeitsverluste. Glasfaserkabel hingegen nutzen die optische Datenübertragung mittels kurzer Lichtpulse (Übertragung in Lichtgeschwindigkeit) und ermöglichen robuste Datenübertragungen mit großen Reichweiten und sehr hohen Geschwindigkeiten.
Welche Vorteile bietet ein 1&1 Glasfaser-Anschluss?
Aufgrund der robusten und störfreien Signalübertragung ermöglicht ein Glasfaseranschluss im Vergleich zu einem DSL-Anschluss superschnelles Internet mit kürzesten Lade- und Reaktionszeiten, ruckelfreies Gaming sowie Up- und Downloads in Höchstgeschwindigkeit. Selbst bei zeitgleicher Nutzung von mehreren Endgeräten bleibt die Verbindung stabil und kann aus diesem Grund ihre gesamte Leistungsfähigkeit abrufen. Darüber hinaus ist ein Glasfaserkabel wartungsarm und langlebig, so dass die hohe Qualität dauerhaft erhalten bleibt.
Zusammenfassend ist ein Glasfaseranschluss eine zukunftssichere Technologie und somit gleichzeitig die perfekte Lösung für alle Nutzer, die viel Wert auf schnelles und stabiles Internet beim Musik- und Videostreaming, Gaming oder dem Surfen im Internet legen.
Was bedeuten die verschiedenen Glasfaser-Anschlussarten?
Je nach Glasfaser-Anschlussart reicht das Glasfaserkabel nicht durchgehend bis zum Anschlussgerät, sondern wird beispielsweise mit einem Kupferkabel überbrückt. Es wird zwischen drei verschiedenen Anschlussarten an das Glasfaser-Netz unterschieden:
FTTC (Fibre to the Curb):
Fibre to the Curb bedeutet übersetzt „Glasfaser bis zum Bordstein“. Das Glasfaserkabel ist bis zum Verteilerkasten am Gehweg verlegt. Die restliche Strecke bis zum Hausanschluss muss mit einem Kupferkabel überbrückt werden. Aufgrund dessen kann es zu Geschwindigkeitsverlusten kommen, da sich die Kupferkabel aller Gebäude in der Straße gegenseitig beeinflussen bzw. stören. Es können Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s (mit VDSL bis zu 250 Mbit/s) erreicht werden. FTTC kann somit auch als DSL-Technologie bezeichnet werden.FTTB (Fibre to the Building):
Fibre to the Building bedeutet übersetzt „Glasfaser bis ins Gebäude“. Das Glasfaserkabel ist bis in das Gebäude (meist bis in den Keller) verlegt. Die restliche Strecke bis zur Anschlussdose erfolgt über die Hausverkabelung, welche oft aus Kupferkabeln besteht. Das Kabel wird somit nicht mehr mit allen Gebäuden in der Straße-, sondern nur noch mit anderen Wohnungen im Haus genutzt und ist damit stabiler als FTTC. Es können Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s erreicht werden.FTTH (Fibre to the Home):
Fibre to the Home bedeutet übersetzt „Glasfaser bis nach Hause“. Das Glasfaserkabel geht sofort in das Anschlussgerät und muss nicht mit Kupferkabeln überbrückt werden. Somit ist sie die robusteste und schnellste Leitung, welche Übertragungsraten von mindestens 1 Gbit/s im Download sowie im Upload erreicht.
Entsprechende Tarife bieten wir Ihnen in unserem 1&1 Kundenshop, oder auf unserer Website an.
Ob FTTC, FTTB oder FTTH – Dank dem 1&1 Verfügbarkeitscheck erkenn wir automatisch, welche Anschlussart die Richtige für Sie ist.
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