Kriterien für ein starkes Passwort
Verwenden Sie starke Passwörter, damit Ihre Kundendaten vor dem Zugriff Dritter geschützt sind.
Erstellen Sie Ihr Passwort aus mindestens 2, besser 3 Zeichensätzen.
Zeichensätze sind: Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Je mehr Zeichensätze Sie mischen, desto aufwändiger ist es für den Angreifer, diese zu entschlüsseln. Wichtig: Manche Sonderzeichen sind nicht auf allen Tastaturen vorhanden. Generell eignen sich die Zeichen über den Zifferntasten: !/)/ @>#*
Das Passwort sollte mindestens 8-10 Stellen lang sein.
Netzwerkschlüssel für ein WLAN-Netzwerk sollten sogar, je nach Anwendung, 20 Zeichen lang sein. Grundsätzlich gilt: Je länger ein Passwort ist, desto sicherer.Vermeiden Sie Namen oder einfache Zeichenfolgen.
Namen oder einfache Zeichenfolgen wie z. B. Peter1$ oder AbcAbcAbc1! verringern die Passwortsicherheit.Erfinden Sie ein eigenes System.
Nehmen Sie zum Beispiel die Anfangsbuchstaben aus Lieblingsliedern oder Zitaten und mischen Sie diese mit Zahlen und Sonderzeichen. Beispiel: Ich füttere jeden Tag um 8:00 meine 12 Fische. Die Anfangsbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen sind hier: IfjTu8:00m12FVerwenden Sie nie das gleiche Passwort für mehrere Zugänge!
Ist ein Passwort ausspioniert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch andere Zugänge und Logins angegriffen werden.Verwenden Sie immer eine Kombination, die für Außenstehende keinen Sinn ergibt.
Smartphones, Tablets, Notebooks oder andere Geräte sind leicht für andere Personen zugänglich. Jemand, der Sie kennt, kann z. B. leicht Ihr Geburtsdatum, Ihre Hausnummer oder Ihren Spitznamen in Zusammenhang bringen.Geben Sie Ihre Passwörter nicht an Dritte weiter und versenden diese nicht per E-Mail.
In den meisten Fällen werden E-Mails immer noch unverschlüsselt versendet und können somit von Dritten mitgelesen werden. Es gibt auch keine Garantie dafür, dass E-Mails nicht doch abgefangen werden und den Empfänger gar nicht erreichen.Ändern Sie Ihr Passwort, wenn es Hinweise gibt, dass es in die Hände von Unbefugten gelangt ist.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik informiert
darüber, welche Hinweise das sein können und hat weitere Empfehlungen
für Sie: BSI - Umgang mit Passwörtern
Sie haben den Verdacht, dass Unbefugte an Ihre 1&1 Passwörter gelangt sind?
Ändern Sie in diesem Fall Ihre Passwörter für folgende Zugänge:
1&1 Control-Center
1&1 E-Mail-Konten
1&1 FTP-Zugänge
Bitte beachten Sie:
Sie können sich nicht im 1&1 Control-Center einloggen und befürchten, dass Unbefugte (Hacker) Ihr Passwort bereits geändert haben? Dann melden Sie sich schnellstmöglich beim 1&1 Abuse Department. Gemeinsam mit Ihnen stellen wir die Sicherheit wieder her.
Prüfen Sie zusätzlich bei einem erfolgreichen Login, ob Ihre Kontakt-E-Mail Adresse und / oder Ihre Adressdaten (inkl. Telefonnummer) geändert und / oder Bestellungen (Domains, Server etc.) ausgeführt wurden. Scannen Sie Ihre Computer oder Systeme nach Viren.
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