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Hinweise zur Eingabe

Surfen im Internet ist über die Mobilfunkverbindung nicht möglich

Für eine gestörte Mobilfunkverbindung kann es verschiedene Ursachen geben. Die gute Nachricht: Viele davon können Sie sofort selbst beheben.

Nutzen Sie schon das neue 1&1 5G Netz oder wurden gerade darauf umgestellt?
Dann ist es möglich, dass sich der APN (Access Point Name, auch „Zugangspunkt“) bei Inbetriebnahme Ihres Geräts nicht automatisch eingerichtet hat. Wie Sie den APN nachträglich einrichten können, erfahren Sie hier.

So können Sie typische Störursachen beheben:

Neustart

Schalten Sie Ihr Mobilfunkgerät aus und nach kurzer Zeit wieder ein. Sind Sie sich unsicher, über welche Tastenkombination Sie Ihr Gerät neu starten können? Dann lesen Sie hier weiter oder schauen in der Produktinformation des Herstellers nach.

Standortwechsel

Ändern Sie Ihren Standort und testen so, ob dies zu einer Verbesserung führt. Falls ja, kann es sein, dass eine Störung an Ihrem vorherigen Aufenthaltsort vorlag.

Mobile Datenverbindung

  • Prüfen Sie, ob in Ihrem Smartphone oder Tablet die mobile Datenverbindung aktiviert und der APN (Access Point Name, auch „Zugangspunkt“) korrekt eingerichtet ist.

  • Ist Ihr vertraglich festgelegtes Datenvolumen überschritten?
    Ist die mobile Datenverbindung langsamer als sonst und der Seitenaufbau funktioniert nicht, ist eine Drosselung der Übertragungsgeschwindigkeit wahrscheinlich. Ob dies tatsächlich der Fall ist, können Sie hier testen.

Netzmodus

Als Standardeinstellung sollte immer der höchste automatische Netzmodi aktiviert sein: So greift er auf das jeweils stärkste Netz an Ihrem aktuellen Standort zu. Prüfen Sie in Ihrem Smartphone oder Tablet, welcher Netzmodus eingestellt ist. Aktivieren Sie testweise einen anderen Netzmodus.
Bitte beachten Sie: In Deutschland ist das 3G-Netz abgeschaltet. Im Ausland hingegen können Sie 3G teilweise noch nutzen.

Übersicht der verschiedenen Netzmodi

  • Nur GSM:
    Stellen Sie diesen Modus ein, wenn Sie Probleme mit der Telefonie haben bzw. die Netzabdeckung an Ihrem Standort gering ist. Mit diesem Modus wird zwar die Qualität der Telefonie verbessert, Sie können allerdings nur noch mit einer geringeren Geschwindigkeit surfen.

  • 2G/3G (GSM/WCDMA automatisch verbinden):
    Für das mobile Telefonieren und das Versenden von SMS reicht das 2G-Netz aus, welches auch als GSM-Netz bekannt ist. Es wird bis heute von den Mobilfunkbetreibern genutzt.

  • Nur 3G (WCDMA/UMTS/HSDPA):
    Im Normalfall ist dieser Modus nicht zu empfehlen, da Ihr Gerät nun nur noch UMTS-Verbindungen herstellt. Ist das UMTS-Signal beispielsweise kurzzeitig gestört, dann verliert Ihr Gerät das Empfangssignal. Damit Sie wieder ein Empfangssignal bekommen, ist ein Neustart Ihres Mobilfunkgeräts erforderlich.
    In einigen Fällen kann dieser Modus aber zu einer stabileren Highspeed-Verbindung führen: Befinden Sie sich etwa am Rande einer UMTS-Mobilfunkzelle, schaltet sich Ihr Gerät so nicht auf ein eventuell verfügbares, stärkeres GSM-Signal um.

  • LTE/WCDMA/GSM (automatisch verbinden):
    Es wird der am Standort mögliche Netzmodus verwendet, inklusive LTE.

  • 5G:
    5G ist der neuste Mobilfunkstandard. Mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde und einer geringen Verzögerungszeit (Latenz) ist eine 10-mal schnellere Datenübertragung möglich als bei LTE.

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